Eigentlich wollte ich nur doch nur ein Rezept. Nachdem meine Ärztin aber wieder einmal auf Urlaub weilt (meine Ärztin weilt ständig auf Urlaub – oder ich koordiniere meine Aufwartungen bei ihr einfach nur super schlecht), also zur Vertretung. Da treffe ich auf eine aufgelöste andere Ärztin. Die ruft irgendetwas davon,Read More →

AnnenMayKantereit oder Die Jungs vom Kicker. AnnenMayKantereit – schon einmal gehört? Mir half der Zufall auf die Beine und obwohl ich eigentlich nach etwas ganz anderem Ausschau gehalten hatte, stolperte ich über die vier Jungs aus Köln. Danach blieb ich hängen. Umso größer die Freude, als ich – wiederum durchRead More →

Entdecke den Wolf in dir. Sagt eine Stück zum anderen… – Davor sammelt sich das Publikum in einem Lykophos. Das ist griechisch, steht für „Wolflicht“ und ist ein Schwellenzustand. Dunkelheit trifft auf Licht, Dämmerung auf Schatten. Die ersten 20 Sekunden verbringen die Zuschauer dann auch überhaupt im absolut Dunklen. DasRead More →

auf der Resterampe. Kürzlich habe ich einen Bericht über Sibylle Berg gelesen. Eigentlich war es ein Interview, das anlässlich ihrer neuesten Romanpublikation „Der Tag, als mein Mann eine Frau fand“ im Feuilleton der ZEIT erschien. Und auch eigentlich habe ich nur zu lesen begonnen, weil der Einstieg ein amüsantes ZitatRead More →

Die Götter müssen verrückt sein. Freude, Liebe, Hass, Intrigen und Vetternwirtschaft – alles Eigenschaften des Menschen? Mitnichten. Die Götter sind den Sterblichen bisweilen ähnlicher, als ihnen lieb sein kann und in einen Streit zwischen Zeus und Poseidon möchte man keinesfalls geraten. „Ich bin dann mal eben Krieg führen“, dachte sichRead More →

Das Wort „Held“ leitet sich vom griechischen hḗrōs ab. Die „Heroen“ in der griechischen Mythologie sind zumeist Halbgötter, die entweder aufgrund eines göttlichen Elternteils oder exorbitanter Taten zwischen Göttern und Menschen angesiedelt wurden. Griechisches Heldentum bleibt aber nicht auf die männliche Spezies beschränkt, man denke an die kriegerischen Frauen: Amazonen,Read More →

„Ein Stück tanzendes Leben“ im Toihaus Salzburg Vergänglichkeit – seit Menschengedenken ein Topos, der eine unglaubliche Faszination ausübt und über großes Anziehungspotential verfügt. Während der Westen sich allerdings vielmehr auf die negativen Konsequenzen des Verfalls konzentriert, der in abendländischer Dichtung und bildender Kunst oft bereits mit der Geburt einsetzt undRead More →

Bei der Hinfahrt beinahe 3x an Suizid-Mücken verschluckt, zurück in einen ewig langen Umzug mit lustig gekleideten und zum Großteil männlichen Beteiligten geraten, die in ihren jeweiligen Landestrachten durch die Stadt flanierten. (Ist Salzburg überhaupt groß genug, sie alle fassen zu können? Anscheinend). Dazwischen Anton Tschechows DER KIRSCHGARTEN. The grassRead More →

Irgendwie scheine ich den allgemeinen Buch-Bloggertrend nicht ganz begriffen zu haben und ständig auf ältere Literatur zu bauen. Damit meine ich jetzt natürlich nicht wirklich Ältere Literatur im Sinne von 16. Jh. abwärts, nein, allerdings Bücher die gut und gerne bereits ein paar Jährchen auf dem Buckel haben dürfen. „NeueRead More →

In der Stadt gibt es Bettler. In der Stadt gibt es sogar sehr viele Bettler. Die meisten davon scheinen sich tagsüber am Rosenhügel für kleine Pausen zwischendurch zu tummeln, wo sie dann in Gruppen entweder die Sonne und ewige Pausen genießen oder sich unter den Bäumen vor dem Regen versteckenRead More →